Beginn der Warnowtour – Willkommen in Schwaan

Steakhaus & kleines Einkaufszentrum (in Schwaan)

Einkaufszentrum – extra Anlegeplatz

Wohngebiet Alte Weide (Schwaan)

Das Wohngebiet ist seit 1994 erschlossen. Vorher existierten hier am Ufer nur Wochenendhäuser und Pferdekoppeln. Gegenüber, über die Warnow hinüber, findet man die alten
Torflöcher ( Torf stechen). Heute sind diese zugewachsen, zum Teil zu einem Erlenbruch.

Campingplatz Sandgarten (bei Schwaan)

Seit Jahren gut besucht, nicht nur im Sommer. Es sind auch im Winter Dauercamper zu finden. Gäste kommen von überall her. Der Platz hat einen wunderschönen Badestrand.
Zusätzlich hat man auch noch einen schönen Blick auf das gegenüber liegende große Feuchtgebiet (ehemalige Tongruben), das u.a. ein Brutgebiet für Möwen, Trauerseeschwalben
und Höckerschwäne ist.

Rastplatz Werle (Burg Werle)

Nahe des Ortsteils Werle am Ostufer der Warnow steht ein Gedenkstein auf dem Wall der ehemaligen Burg Werle. Seit 1855 möchte der große Findling mit der Aufschrift „Burg Werle“ an den geschichtsträchtigen Ort erinnern. Um das Jahr 600 gebaut, war Werle regionale Hauptburg der Fürsten des slawischen Stammes der Obotriten. Durch kriegerische Auseinandersetzungen mit dem sächsischen Herzog Heinrich der Löwe musste Slawenfürst Niklot um 1160 seine Burg in Schwerin verlassen und zog sich nach Wiek (heute Werle) in die alte Burg Werle zurück. Hier wurde er 1160 bei der Belagerung der Burg durch Heinrich der Löwe und den dänischen König Waldemar I. getötet. Das Ende der Slawenzeit in Mecklenburg war besiegelt. Interessierten, die mehr über die Slawenzeit in Mecklenburg erfahren möchten, sei das Freilichtmuseum in Groß Raden zu empfehlen.

Hier an der Warnow ist viel Wiese, aber auch viel Bruchlandschaft und Sümpfe. In den Steilufern dieses Naturschutzgebietes brüten oft Eisvögel. Die Strecke führt uns durch schöne Wildnis, es sind hier viele Rotmilane und Rehe zuhause, Biber gibt es ebenfalls viele. Die Dörfer liegen weit abseits.

Brücke bei Kambs

Die eiserne Brücke bei Kambs ist schon etwas marode und nur noch für den landwirtschaftlichen Forstbetrieb gedacht. Vor der Brücke auf der rechten Seite befindet sich der alte Arm der Warnow. Dieser reicht bis an den Ort Kambs heran. Dies war der ursprüngliche Verlauf der Warnow. Vor einhundert Jahren wurde hier an dieser Stelle durch belgische Kriegsgefangene die Warnow begradigt.

Oetteliner See

Richtung Bützow befindet sich der Oetteliner See auf der linken Seite, in der Nähe von Kassow. See-Freunde aus den umliegenden Orten Zepelin, Neuendorf und Bützow finden hier
an heißen Tagen Abkühlung oder die Möglichkeit in der Sonne zu entspannen. Ganz in der Nähe liegen darüber hinaus noch die Seen Bützower See (ca. 2,4 km), Stadtmoor (ca. 5,3 km) und Langer See (ca. 5,7 km).

Abzweig in die Temse – zum Bützower See

Richtung Bützow befindet sich auf der rechten Seite die Temse. Sie ist ein 600 Meter langer Flusslauf und der Abfluss des Bützower Sees. Die Temse verläuft in östlicher Richtung vom Bützower See in die Warnow. Die Wasserspiegelhöhe liegt 0,3 m ü. NN. Die Ufer sind von Feuchtwiesen, Grünland und Schilfflächen gesäumt.